Das WM-Finale 1998 war ein unvergessliches Ereignis in der Geschichte des Fußballs. An diesem denkwürdigen Tag, dem 12. Juli 1998, trafen Frankreich und Brasilien im Stade de France in Saint-Denis aufeinander. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Aufstellung beider Teams, die Taktiken, die zu diesem historischen Moment führten, und die Spieler, die zu Legenden wurden.
Die Aufstellung des WM-Finals 1998
Die Aufstellung der Teams im WM-Finale 1998 ist bis heute Gegenstand vieler Gespräche unter Fußballfans. Hier eine detaillierte Übersicht:
Aufstellung Frankreich (4-3-3)
Position | Spieler |
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Torwart | Fabien Barthez |
Verteidigung | Lilian Thuram, Marcel Desailly, Frank Leboeuf, Bixente Lizarazu |
Mittelfeld | Didier Deschamps (C), Christian Karembeu, Emmanuel Petit |
Sturm | Youri Djorkaeff, Zinedine Zidane, Stéphane Guivarc’h |
Aufstellung Brasilien (4-4-2)
Position | Spieler |
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Torwart | Cláudio Taffarel |
Verteidigung | Cafu, Júnior Baiano, Aldair, Roberto Carlos |
Mittelfeld | César Sampaio, Dunga (C), Rivaldo, Leonardo |
Sturm | Bebeto, Ronaldo |
Schlüsselmomente des Spiels
Die Französische Mannschaft zeigte von Beginn an Dominanz auf dem Feld, was sich in zwei Kopfballtoren durch Zinedine Zidane in der 27. und 45. Minute manifestierte. Der Höhepunkt des französischen Triumphes wurde mit einem dritten Tor durch Emmanuel Petit in der Nachspielzeit besiegelt. Dieses Finale wird besonders für den großen Auftritt Zidanes in Erinnerung bleiben.
Ergebnis und Auswirkungen
Das Spiel endete mit einem triumphalen 3:0 für Frankreich, womit die Mannschaft ihren ersten FIFA-Weltmeistertitel gewann. Dieser Sieg hatte nicht nur sportlich, sondern auch kulturell und gesellschaftlich große Bedeutung für Frankreich. Er symbolisierte die Vielfalt der französischen Gesellschaft und förderte das Gefühl nationalen Stolzes.
Spielerlegenden und ihr Vermächtnis
- Zinedine Zidane: Seine beiden Tore im Finale verewigten ihn als einen der größten Spieler in der Geschichte des Fußballs.
- Ronaldo: Trotz der Niederlage bleibt er eine Fußballikone, und das Finale 1998 bleibt ein prägender Moment seiner Karriere.
- Didier Deschamps: Als Kapitän führte er Frankreich nicht nur zum WM-Titel 1998, sondern auch später als Trainer zum Weltmeistertitel 2018.
Das WM-Finale 1998 bleibt in den Herzen der Fans und in der Geschichte des Fußballs als ein Spiel von taktischer Meisterleistung, unerschütterlichem Teamgeist und legendären Leistungen verankert. Es markiert einen Wendepunkt im internationalen Fußball und inspiriert noch heute junge Spielerinnen und Spieler auf der ganzen Welt.